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Mario Scheible denkt an alle Geschmäcker - Dreikönigskonzert 2016

5. Jan 2016

Zum gelungenen Jahreskonzert der Binger Musiker am Dienstag gab es vom begeisterten Publikum langanhaltenden Applaus und Anerkennung. Auch der neue indische Pfarrer Lawrence war voll des Lobes, auch bezüglich der großen Anzahl an musizierenden Jugendlichen – immer wieder zückte er sein Handy, um die imposante Aufführung festzuhalten.

„Musik bringt alle Menschen zusammen. Es ist toll was hier geleistet wird“, schwärmte Pfarrer Lawrence und verriet, dass er künftig viel mehr mit Musik in der Kirche machen wolle, um auch dort so viele junge Menschen zu versammeln.

Tatsächlich ist die Binger Jugendkapelle, die ebenfalls von Mario Scheible dirigiert wird, mit vielen Nachwuchstalenten gespickt: Sieben junge Leute sind seit dem Sommer neu dabei.

„Unsere Jugendkapelle ist noch jünger geworden“, kündigte Alexander Fleisch nach seiner Begrüßung die Kapelle in gereimter Form an.

Einen erfrischenden Einblick in ihr Können präsentierten die Jungendlichen mit einem Programm, das von Slow Motion bis zur House Party reichte. Hannah Speh und Mara-Zoe Neuburger moderierten den Part der Jugend. Zum konzertanten Teil wählte Mario Scheible mit dem Stück „Sedona“ von Steven Reineke einen fulminanten Auftakt, der in die wilde Freiheit der weiten Landschaft von Arizona entführte. Weiter ging es mit „The New Village“ von Kees Vlak, wo die Entstehung einer neuen Stadt bis hin zum Erklingen des Glockenturms musikalisch dargestellt wurde. Auf einer Leinwand wurde zu den Stücken immer entsprechendes Bildmaterial geliefert und durch die informative Moderation von Julia Baur und Christina Glaser wurde der Hörgenuss nochmal intensiviert. Mit der Filmmusik von „Pearl Harbor“ von Hans Zimmer und dem Marsch der Komödianten von Friedrich Smetana, untermalt von Christine Brückner und mehreren Jugendlichen mit Jonglage und Gauklereinlagen, wurde der erste Konzertteil beendet.

Der zweite Teil stand unter dem Motto beschwingte Unterhaltungsmusik. Ob die Selections von Mary Poppins, ein Medley der Golden Swing Time oder ein genialer Rock Mix von Bon Jovi – Mario Scheible hatte an alle Geschmäcker gedacht. Überhaupt stand dem Dirigenten die Konzentration ins Gesicht geschrieben: Um den Überblick zu bewahren, ging er immer mal wieder auf die Zehenspitzen. Das Baritongeflüster und der belgische Fallschirmjägermarsch bildeten die letzten Stücke, zur Zugabe gab es den Deutschmeister Regimentsmarsch und die Musik zum Film „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“. Bürgermeister Jochen Fetzer sagte in seinem Schlusswort, dass einhundert Prozent Zufriedenheit beim Publikum erreicht worden seien.

In der Pause ehrte Stefan Blender, stellvertretender Vorsitzender des Sigmaringer Blasmusikverbands, drei verdiente Binger Musiker. Für zehn Jahre aktives Musizieren wurden Ida Goetz und Theresa Käppeler die bronzene Nadel des Blasmusikverbands ans Revers geheftet, die Auszeichnung in Silber für 20 Jahre gab es für Linda Aßfalg.

Quelle: Sabine Rösch, Schwäbische Zeitung, 07.01.2016, zum Artikel

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